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Informationen zu"Umweltschule in Europa - Internationale Agenda 21 Schule" in Berlin

USe/INS in Berlin

Beispiele für Leitprojekte der Umweltschulen 2018

  • Upcycling-Recycling
  • Unser Schulgarten, eine Oase in der Stadt und Heimstadt für Vögel und Insekten
  • Klimafreundliche Schulverpflegung
  • Jede und jeder fühlt sich willkommen – auf dem Weg zur inklusiven Schule
  • Gestaltung eines nachhaltigen Weihnachtsmarktes
  • Wasser ist ein unentbehrliches Gut
  • Industrieller Fortschritt um jeden Preis?
  • Gemeinsam für die Umwelt: Müll vermeiden und wiederverwerten
  • Stop-Motion-Filme – Ausstellungen Gutes Leben und Endlich Wachstum“
  • Konsum am Limit“ - Bewusst in einer globalen Welt leben
  • Berufsorientierung für Geflüchtete: „Mein Weg zum Traumberuf“
  • Köpfchen statt Kohle
  • Die 10A spart CO2!
  • Der Baum der Artenvielfalt“
  • Getränke-Einwegverpackungen – Rechtfertigt unser kleiner Durst zwischendurch dieses Müllproblem an unserer Schule?
  • Erneuerung und Renaturierung unseres Schulteichs
  • Anmietung eines Bio-Bienenstocks in Kooperation mit „Green Honey“
  • Gemüsebeete im Klassenzimmer

Als Kooperationspartner der Umweltschulen wurden ausgezeichnet:

  • DorfwerkStadt e.V.  (Mierendorff-Grundschule)
  • EPIZ – Zentrum für Globales Lernen (Brillat-Savarin-Schule, Ev. Schule Köpenick, Alt-Lankwitzer Grundschule, Emmy-Noether Gymnasium)
  • DeVi e.V. - Verein für Demokratie und Vielfalt in Schule und beruflicher Bildung e.V. (Ruth-Cohn-Schule)
  • Ben Wagin (Ehrenurkunde) (Grundschule im Beerwinkel)
Die Jurymitglieder:

Frau Blumenthal (PIK)
Frau Bock (UfU)
Frau Brandstädter (SenBildJugFam)
Frau Bruch (EPIZ)
Frau Büchner (SEA LIFE & AquaDom)
Herr Dietzen (Grün macht Schule)
Frau Fleischer (Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin)
Herr Funk (SenBildJugFam)
Frau Gersdorff (Gartenarbeitsschule Pankow)
Frau Jammes (GASAG)
Frau Käsbohrer (CO2 Online)
Frau Krohn (BSR)
Frau Krümmel (Haus der kleinen Forscher)
Frau Sonnenschein (BSR)
Frau Wagenseil (SUZ  Spandau)

 

Schuljahr 2017 / 2018

Am 27.06.2018  nahmen Vertreter und Vertreterinnen von 28 Berliner Schulen die internationale Prädikat „Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule“ im Roten Rathaus entgegen. Über vielfältige Projekte hinaus haben diese Schulen Bildung für nachhaltige Entwicklung in ihrem Schulleben ganzheitlich verankert. Die Auszeichnung wurde von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie in Kooperation mit der GASAG, der BSR, dem SEA LIFE & AquaDom Berlin und der BUND-jugend verliehen.
Eine fünfzehnköpfige Expertenjury prüfte die eingereichten Dokumentationen, Präsentationen und Filme. Neben Projekten wie „Heißkalt erwischt!“ (Mierendorff-Grundschule), „Klobalisierung und Wasserverschwendung an der Zille“ (Heinrich-Zille-Grundschule) und „Energiesparen fängt bei mir selbst an! - Wir denken ökoLOGISCH“ (August-Sander-Schule, OSZ) überzeugten die Schulen durch die Verankerung der Nachhaltigkeit in ihren Schulprogrammen und im Schulleben. So arbeitete die Otto-Hahn-Schule (ISS) weiterhin an ihrem „Flickenteppich auf dem Weg zur Umweltschule und der Verstetigung und Ausweitung der bisherigen Projektideen“ und die Kreativitäts-Grundschule Karlshorst  veranstaltete ihre jährliche „BNE-Projektwoche Wasser“. Im Emmy-Noether- Gymnasium bot das “Mobile Wissenschaftstheater für Schulen“ fast allen Klassen die Möglichkeit an Kursen aus den Bereichen Energie, Umwelt und Klima teilzunehmen.
 
Mark Rackles, Staatssekretär für Bildung: „Die 28 Berliner Umweltschulen des Jahres 2018 haben sich engagiert für das Thema Nachhaltigkeit eingesetzt und es umfassend in ihren Schulprogrammen und im Schulleben verankert. Sie zeigen anschaulich, erfolgreiche Umsetzungsmöglichkeiten des übergreifenden Themas „Nachhaltige Entwicklung/Lernen in globalen Zusammenhängen“  des neuen Rahmenlehrplans und inspirieren mit ihren zukunftsorientierten und innovativen Ideen sicher viele andere Schulen.
„Engagement für den Klimaschutz sollte so früh wie möglich beginnen. Daher unterstützen wir seit Jahren sehr gerne Schülerinnen und Schüler, die sich eigenständig in ihrem privaten und schulischen Umfeld mit Klima- und Umweltschutz auseinanderzusetzen. Für uns ist es eine Inspiration zu sehen, welchen Blick die jungen Berlinerinnen und Berliner auf den Klimawandel haben, wie sie sich dem Thema kreativ widmen und klassenübergreifend an die Fragen heran gehen. Mit ihren Ideen geben sie auch Beispiele für andere Schulen“, begründet Petra Thiel, Energieberaterin der GASAG, die Unterstützung.

Angela Sonnenschein, Umweltbildung bei der Berliner Stadtreinigung (BSR): „Die Umwelt und Ressourcen zu schonen, ist für uns bei allen Dienstleistungen ein wichtiges Anliegen. Unser Motto ,global denken, lokal handeln‘ wurde von den Schülerinnen und Schülern aufgegriffen. In zahlreichen kreativen Umweltschutzprojekten haben sie in diesem Schuljahr wieder gezeigt, wie wichtig nachhaltiges Handeln ist. Als kommunales Umweltunternehmen ist uns praktische Umweltbildung besonders wichtig. Daher unterstützen wir die Umweltschulen gerne durch die Verleihung des Nachhaltigkeitssiegels.“

Claudia Büchner, SEA LIFE & AquaDom Berlin, Marketing Manager for Schools and Networks, Midway Germany and Austria: „In diesem Jahr haben wir eine neue Präsentationsfläche für die Umweltschul-Projekte ausprobiert. Die bunte Vielfalt war nicht nur für uns eine tolle Gelegenheit über den „Marktplatz der Ideen“ zu gehen, sondern bot auch den meisten Schülerinnen und Schüler Inspiration und die Möglichkeit zum Austausch. Ich freue mich, dass wir wieder so viele neue und bestehende Anwärter für das internationale Prädikat „Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule“ hatten. Wir als SEA LIFE Berlin versuchen das Thema Nachhaltigkeit in all unseren Workshops und Touren spielerisch zu vermitteln.  Mit einem eigenen Umweltprogramm und verschiedenen lokalen Projekten in Berlin und Brandenburg setzen wir uns für den Schutz des Lebensraumes Wasser und seiner Bewohner ein.“

Christina Rode, Vorstandsmitglied der BUNDjugend Berlin: „Schule muss mehr sein als Klausuren und Hausaufgaben. Schule muss ein Zukunftsort sein, an dem sich Schülerinnen und Schüler ausprobieren können. Bei den Umweltschulen ist toll zu sehen, wie vielseitig sich die ausgezeichneten Schulen mit dem Thema Umwelt beschäftigen und wie intensiv die Schüler daran beteiligt sind und die Projekte aktiv mitgestalten. So werden sie auch befähigt, sich eigene Meinungen zu bilden und das Thema Umwelt- und Klimaschutz in die Gesellschaft zu tragen.”

Zusätzlich zur Prädikatsverleihung würdigte die Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin drei ausgewählte Kooperationspartner der Gewinnerschulen mit einer finanziellen Anerkennung und  vergab in diesem Jahr zum ersten Mal zusätzlich eine Ehrenurkunde. Katrin Fleischer, stellv. Vorstandsvorsitzende der Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin: „Wir freuen uns, dass wir bereits seit sechs Jahren jeweils drei Kooperationspartner der Umweltschulen mit einem Anerkennungspreis der Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin auszeichnen können. Sie werden ausgezeichnet, weil sie besonders erfolgreich mit der Schule im Bereich Umwelt und Ökologie über den Unterricht hinaus zusammengearbeitet haben. Mit dem Preisgeld von insgesamt 1.500 € möchten wir die Fortsetzung ihrer erfolgreichen Kooperation unterstützen.

 

Kontakt
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie

Harry Funk/ II B 4 Fu und Petra Brandstädter II B 4 Br, Bernhard-Weiß-Str. 6, 10 178 Berlin

Tel 030/90227-6648

Fax 030/90227-6111

Klimabildung, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Projekt: "Zukunft gestaltet Schule", Gartenarbeitsschulen, Bundesumweltwettbewerb

Email: harry.funk@senbjf.berlin.de und petra.brandstaedter@senbjf.berlin.de